Malerei ist für mich ein stilles und zutiefst ehrliches Geschichtenerzählen

„Ich beobachte leidenschaftlich gern die Natur - ihre Formen, Farben, Geräusche und Gerüche sind meine größte Inspirationsquelle. Meine Bilder erzählen vom Spannungsfeld zwischen Fülle und Zerbrechlichkeit, zwischen Kraft und Zartheit der natürlichen Welt.

Ich male meist frei und intuitiv, ohne Vorlage, nur mit dem Gefühl für Farbe, Form und Bedeutung. Diese Arbeitsweise verlangt mehr Entscheidungskraft, lässt aber auch mehr Tiefe und Emotion zu. Ob Acryl, Öl, Pastell oder Bleistift: Ich arbeite schnell, emotional und oft aus der Erinnerung heraus.

Inspirieren lasse ich mich immer wieder von Künstler*innen wie Ida Kerkovius, Janet Sobel, Lynne Mapp Drexler, Peter Doig, Per Kirkeby und vielen weiteren…”

Ausstellungen

Ephemera

Wie können wir wissen, was es morgen noch gibt?

Wie sicher sein, was gestern war?

Der Moment dazwischen ist ephemeral, flüchtig, vergänglich.

Ist da die Tatsache, dass dieses Werden und Vergehen beständig ist, die einzige Konstante ist, tröstlich?

Für mich befindet sich abseits der Gegensätze das Gefühl, dass die Welt so in Ordnung ist, in ihrer Schönheit, in ihrer Grausamkeit.

Die hier ausgestellten Werke beschäftigen sich mit uralten Gegensätzen wie Licht & Dunkel (s. Dazwischen), Vitalität & Zerbrechlichkeit (s. Plein air), Ganzes & Fragment (s. Mütter und Töchter), Schauder & Faszination (s. Proava).

Sie verarbeiten Ängste um das Scheitern der Menschheit auf diesem Planeten und sie leben von der Zuversicht in die Urgewalt der Natur.

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